Es geht um die Konstruktion des Europapfeilers Zürich-Berlin-Wien einer entschweizerten neuen Transatlantikbrücke. Widerlager in Washington sind die neokonservativen Scharfmacher, nicht die demokratischen Realisten.
Für dieses Progamm ist der Neokonservative anglo-amerikanischen Typs Eric Gujer der ideale Chefredaktor, was ich - Bingo - bereits im vergangenen Juni geschrieben habe. Der Nationalkonservative Markus Somm als NZZ-Chef wäre eine Fehlbesetzung gewesen. Einen eidgenössischen Patrioten der Bücher über Marignano schreibt, lachen die Mädels und Jung von nzz.at und bald auch nzz.de nur aus. (Der Kampf Journod-Dengler-Gujer gegen Blocher-Köppel-Somm in der Schweiz dürfte sich verschärfen, doch das ist eine andere Geschichte)
Die kommerzielle Seite des neuen NZZ-Programms ist wichtig, aber zweitrangig. Solange die Klickzahlen stimmen, werden politisierte Oligarchen, neokonservative US-Stiftungen und andere kapitalkräftige Sympathisanten die Löcher stopfen.
Machtmensch Gujer, Player Dengler und Buchhalter Journod, die neue NZZ-Führungstrojka steht. Fehlt bloss noch der freudige Sukkurs der freiheitlich-liberalen Redaktoren und Korrespondenten - The stakes are high folks.
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