Demnach soll sich das NZZ-Feuilleton an den Einsichten des deutschen Philosophen Immanuel Kant inspirieren.
Laut Scheu ersann Kant "die wohl grossartigste nichtreligiöse Utopie der Moderne: eine Selbstzivilisierung des Menschen durch vernunftbasierte Rückkoppelung im Raum des Sprechens".
Das zweihundertjährige Kant'sche Diktum: «Wenn denn nun gefragt wird, Leben wir in einem aufgeklärten Zeitalter? So ist die Antwort: Nein, aber wohl in einem Zeitalter der Aufklärung» hält Scheu für zeitlos. Heute so gültig wie damals und morgen: "Immer wieder. Im besten Fall."
Die permanente Aufklärung der Verhältnisse durch Vernunft und Rationalität.
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