Für die Medien ist Trumps Wahlsieg überall Chefsache, doch NZZ-Chefredaktor Eric Gujer schweigt.
Das ist umso erstaunlicher, als der überzeugte Amerikafreund in Washington über gute Beziehungen verfügt. Der Verlag des dortigen neokonservativen Thinktanks AEI hat mal ein Buch von ihm veröffentlicht.
Oder muss man heute sagen verfügte? Muss Gujer sein Adressbüchlein nach Trumps Triumpf jetzt shreddern?
Schon möglich. Der Shakeout in der United States Intelligence Community, dem Zusammenschluss der 17 Nachrichtendienste der USA, ist zurzeit in vollem Gang. Und man darf annehmen, dass zahlreiche Clintonistas ihren Job verlieren, darunter wohl auch einige Gujer-Buddies.
Und jetzt weiss der NZZ-Chefredaktor nicht mehr was schreiben - okay, vielleicht hat er ja auch nur eine Grippe.
Fakt ist, auch die gescheiterten Clintonistas bei der NZZ müssen sich zum neuen grossen Bruder Donald neu positionieren.
Hic Rhodus, hic salta!
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