Dort trifft er auf den UBS-nahen Claudio Cisullo, zu dessen Einkaufsorganisation Chain IQ die UBS ihren Wareneinkauf ausgelagert hat.
Ganz abgesehen von den negativen Implikationen der Verflechtungen der grössten Bank mit dem grössten Medienkonzern für den wirtschaftsunabhängigen Journalismus, ist die Annäherung Ringier-UBS kurz nach dem nzz.at-Crash und dem Veit Denglers fristlosem Abgang für die NZZ eine weitere schlechte Meldung.
Ringier hat die früher unzerstörbar scheinende Achse NZZ-UBS geknackt. Unvergessen wie die NZZ früher manchmal Pressemeldungen dieser Bank abdruckte, nämlich 1:1 mit dem Titel "Die UBS stellt richtig". Und wie umgekehrt die NZZ bei der UBS stets Vorzugsbehandlung genoss.
Tempi passati. Der direkte Draht von der Bahnhofstrasse führt heute an die Dufourstrasse, nicht mehr an die Falkenstrasse.
Wie sich die Annäherung Ringier-UBS publizistisch auswirkt bleibt abzuwarten.
Wie sich die Annäherung Ringier-UBS publizistisch auswirkt bleibt abzuwarten.
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