Jetzt rächt sich, dass der damalige Nationalbankpräsident Philipp Hildebrand im September 2011 das richtige Ziel mit der falschen Methode zu erreichen versuchte.
Statt die Frankenuntergrenze zum Euro mit unbegrenzten Euroankäufen - sprich unbegrenzter Neugeldschöpfung - zu verteidigen, hätte die Nationalbank dieses Ziel mit einer Kombination von Negativzinsen und Kapitalverkehrskontrollen anstreben müssen.
Dazu wäre keine Neugeldschöpfung nötig!
Aber Hildebrand war bekanntlich vor seiner Nationalbankzeit ein Wall Street Hedge-Fonds-Spekulant, wo er auch heute wieder abzockt.
Und machte aus der Nationalbank aus seinen finanzkapitalistischen Instinkten heraus de facto einen Hedge Fonds.
Damit hat er den Wirtschaftsraum Schweiz im Hochrisikobereich positioniert.
Noch ist es nicht zu spät die Verteidigung der Untergrenze zugunsten eines Mix von Negativzinsen und Kapitalverkehrskontrollen aufzugeben.
Aber schnell muss es geschehen!
PS: Heute hat auch das Wall Street Journal die Hochrisikospekulation der Nationalbank registriert.
Button-Down Central Bank Bets It All
Switzerland, for decades a paragon of safety in finance, is engaged in a high-risk strategy to protect its export-driven economy, literally betting the bank in a fight to contain the prices of Swiss products sold abroad. Link
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