Schattenbanker, Hedge Fonds und Währungsspekulanten können sich die Hände reiben. Mit seiner Politik des schmutzigen Floatens macht Thomas Jordan den Franken zur Spekulationswährung.
Schmutziges Floaten heisst sporadische Eurokäufe falls nötig zur Stabilisierung des Euro-Frankenkurses. Diese Währungspolitik der Nationalbank beschert der internationalen Währungsspekulation ein neues Geschäftsfeld - auf Kosten des Werkplatzes Schweiz!
Damit macht die Nationalbank den Franken zur Spekulationswährung neben Dollar, Euro, Jen, Pfund und dem Kanada- und Australienollar.
In den Handelsalgorithmen der Währungsspekulanten spielt der Franken wieder einmal seine traditionelle Rolle des kleinen, sicheren Hafens. Alle anderen Währungen sind mehr oder weniger angeschlagen.
Dagegen hilft schmutziges Floaten nicht.
Um den Kapitalzustrom in die Schweiz zu stoppen brauchen wir Kapitalimportkontrollen.
Zum Beispiel Negativzinsen auf Frankenkonten, die von Ausländern gehalten werden. U.a. m.
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